Sonntag, 28. Dezember 2014

Gedanken zum Jahreswechsel 2014 - 2015

Dieses Foto und das Headerbild ist von: Simon Wüthrich! DANKE

 
… und wieder kommt ein neues Jahr

Nur noch ein paar Tage, dann ist es soweit,
wir schauen zurück auf vergangene Zeit.
Doch schaun wir nach vorne, nur diese Zeit zählt,
was war, ist vorbei, Neues ist schon bestellt.

Aber war es nun gut oder schlecht dieses Jahr?
Es hatte von allem ein bisschen, ganz klar!
Es gab Sonne und Regen, Freude und Schmerz,
etwas zum Lachen und etwas fürs Herz.
Und es gab auch Tränen, diese blieben nicht aus,
denn Trauer besuchte wohl auch manches Haus.
Menschen baten um Frieden auf dieser Welt,
doch es scheint fast unmöglich, weil’s nicht jedem gefällt,
dass die Völker der Welt sich endlich verstehn!
Was muss denn noch alles auf der Erde geschehn,
dass kein Hass, keine Verletzung Menschen ereilt,
dass Friede, Verständnis und Liebe verweilt,
dass Kinder nicht hungern und die Tränen versiegen,
dass man Hände sich reicht, dass Menschen sich lieben!
Der Weg ist noch lang, und um dies’ zu erreichen,
müssen Demütigung und Gewalt auch endlich weichen!
Wir wollen daran glauben und hoffen darauf,
dass all’ diese schlimmen Dinge hör’n auf!

Doch es gibt immer wieder Momente mit Glück,
auf diese schaun gerne wir alle zurück!
So wollen gemeinsam wir Hoffnung aufbauen,
mit Zuversicht denken und schaffen Vertrauen,
damit diese Welt, auf der alle wir leben,
eine bessere werde, dies sei stetes Bestreben.
Und jeder von uns muss dafür etwas tun,
Gleichgültigkeit muss endlich mal ruhn!
Wir müssen bereit sein und die Hände uns reichen,
dann werden Kummer und Sorgen auch weichen –
Nicht von heute auf morgen wird uns das gelingen,
doch kann es uns allen Zufriedenheit bringen.

Wir wollen auch danken für das Gute, das war,
so setzen wir Hoffnung in dich, Neues Jahr,
und wir werden es schaffen mit Gottes Segen,
er möge uns begleiten auf all’ uns’ren Wegen!

Gesundheit und Glück wünsch’ ich zu jeder Zeit!
Willkommen NEUES JAHR, du stehst schon bereit!

© Renate Harig


Mit diesen Kleeblättern wünsche ich EUCH viel Glück und Segen für das
NEUE JAHR 2015 

Ich möchte mich am Ende des alten Jahres herzlich für alle Eure Besuche bedanken, für jedes liebe Wort, für Anregungen, fürs Zuhören, für nette und lustige Momente, für die Freude, die ich immer wieder empfunden habe, wenn ich oft ganz viele Kommentare bekam und einfach dafür, dass es EUCH gibt!
Allen, die mir im Laufe des Jahres ins Gästebuch geschrieben haben aus nah und fern - oft von sehr fern - sage ich ebenfalls ♥-lich DANKE!
Fürs NEUE JAHR wünsche ich mir, dass wir weiterhin so netten Kontakt zueinander haben! Das wäre echt schön!
Nun lasst uns das NEUE JAHR 2015 mit Zuversicht, Freude und gutem Mut empfangen. Bleibt oder werdet gesund! So wird es schon gut werden!! Das wünsche ich EUCH allen und mir natürlich auch!




Mittwoch, 24. Dezember 2014

Ich wünsche einen friedvollen, gesegneten Hl. Abend


 
Glocken zur Weihnachtszeit

GLOCKEN klingen durch die klare,
kalte, heilige Winternacht.
Künden wieder vom Altare,
von dem Wunder, das vollbracht.

GLOCKEN tönen laut und rufen
alle Menschen zum Gebet:
„Kommt und eilet über Stufen,
dorthin, wo die Krippe steht!“

GLOCKEN, überall im Tale,
in jedem Dorf, in jeder Stadt,
hört mancher dann mit einem Male,
obgleich er sie vergessen hat.

GLOCKEN, die zum Frieden mahnen -
höret doch auf ihr Geläut!
Sie lassen von dem Wunder ahnen,
das noch geschieht in unsrer Zeit!

GLOCKEN künden von dem Kinde,
das geboren für die Welt.
GLOCKENKLANG verweht im Winde -
das Kind, es bleibt in dem, ders hält!

© Renate Harig 1981

 
Unsere Krippe


Die WEIHNACHTSGESCHICHTE
nach dem Lukasevangelium

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.

Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.

Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.

Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
 




Heustadel bei uns in Österreich; die Hl. Familie habe ich hineingesetzt.

 
Heilige Nacht

Heilige Nacht – Glocken erklingen –
Du sinkst nieder auf die Welt,
leise, wie auf Engelsschwingen
und tausend Kerzen sind erhellt.

Heilige Nacht – nun kehrst du wieder
und lässt das Wunder neu geschehn –
Engel singen frohe Lieder
und wir vor der Krippe stehn.

Heilige Nacht – bring uns den Segen,
den wir erbitten für die Welt.
Hilf, dass wir auf uns’ren Wegen
die Liebe finden, die oft fehlt.

Heilige Nacht – im Stalle liegt
das Christuskind, für uns geboren –
Maria ihr Kind zärtlich wiegt,
es ist als Heiland auserkoren.

Heilige Nacht – der Stern der Sterne
steht heute hoch am Himmelszelt.
Er leuchtet allen aus der Ferne,
erhellt jedes Dunkel in der Welt!

Heilige Nacht – Glocken erklingen –
Du sinkst nieder auf die Welt,
leise, wie auf Engelsschwingen
und tausend Kerzen sind erhellt.


© Renate Harig 19.12.2009


Ich wünsche Euch allen
ein FROHES WEIHNACHTSFEST.

Feiert es gemütlich im Kreise Eurer Familie oder mit lieben Freunden und ich wünsche EUCH von HERZEN, dass EUCH ALLE der Segen des Christkindes aus der Krippe erreichen möge!

Meine Gedanken sind bei allen lieben Menschen, die ich von Herzen gerne in die Arme nehmen würde!

Ein GESEGNETES WEIHNACHTSFEST

wünscht

Eure
RENATE



 

Dieses kleine Gedicht, das unser damals kleiner Enkel Tobias jahrelang vor dem Christbum aufgesagt hat, möchte ich Euch noch gerne abschließend hier lassen. Es berührt mich immer, wenn ich es lese oder höre.


WEIHNACHT

Heut' ist die wunderbare Nacht,
da Christus uns geboren.
Nun freut euch alle, singt und lacht,
denn niemand ist verloren.
Ihr ruhet in der Hand des Herrn,
so macht euch keine Sorgen.
Seid glücklich, habt einander gern
und liebt euch auch noch morgen!

Foto: Renate Harig

Montag, 22. Dezember 2014

Weihnacht wird's .......

Gesegnete Weihnacht
Auf verschneiten Wegen wand're ich hinaus,
lass' hinter mir den Lärm der Stadt und auch jedes Haus.
Meine Augen richten sich im Dunkel dieser Nacht
auf schneebeladene Wolken, die aus Watte wohl gemacht.
Meinen Herzschlag kann ich hören, seh' meines Atems Hauch
und im fernen kleinen Dorf entsteigt manch' kalter Rauch.
Es knackt ein Ast und neben mir seh ich zwei Augen helle,
ein scheues Reh bleibt erstarrt stehn und flieht dann blitzeschnelle.
Vorsichtig, leise geh' ich weiter und in mir wird's ganz still,'
so still, dass ich mich selbst nur höre, ein sonderbar Gefühl'!
 
 
Vereinzelt fallen Flocken, zaghaft aus der Wolkendecke,
bedecken alles, Baum und Strauch, weiß wird so manche Hecke.
Kälte kriecht in meinen Mantel und es drängt mich heim,
schön ist's an Hl. Abend mal ganz allein zu sein.
Wie ich nun heimwärts gehe, wird's warm in meinem Herzen,
höre von fern den Glockenklang, seh' einen Baum voll Kerzen,
er strahlt in voller Pracht vor der verschneiten Kapelle
Weihnachtslieder höre ich und drinnen strahlt es helle.
Leise öffne ich die Tür und stimme ein mit aller Macht
fürs Kind, das in der Krippe liegt: Stille Nacht, heilige Nacht!
 
 
© Renate Harig - Dezember 2010


 

 Ich wünsche DIR ein
gesegnetes WEIHNACHTSFEST,
schöne, frohe und besinnliche Stunden im Kreise
Deiner Familie.
Wenn Du alleine bist, dann wünsche ich Dir, dass auch Dich
das Licht der WEIHNACHT und der
Segen des Christkindes erreichen möge!

Alles Liebe * Renate *


 
Wenn Du meine neue Weihnachts-Präsentation sehen und hören willst,
dann KLICKE BITTE HIER:
 

Sonntag, 21. Dezember 2014

Nun ists so weit - 4 Kerzen brennen am Adventskranz!

Foto: Renate Harig

 
Weihnachtszauber
 
Wenn wieder hell die Kerzen brennen,
schaun’ wir all’ zum Baume hin,
wenn wir auch längst die Wahrheit kennen,
kommt uns die Kindheit in den Sinn -
an den Scheiben Eiskristalle,
engelsnahe Glitzerpracht,
Glocken künden mit ihrem Schalle -
es ist wieder Hl. Nacht!
 
Jahre kommen, Jahre gehen,
manch’ stille Nacht noch vor uns liegt -
als Kinder durften wir es sehen,
welch’ Zauber jenen Baum umgibt!
 
Nie wieder strahlen diese Kerzen
so geheimnisvoll, so wunderbar,
nur die Erinnerung im Herzen
lässt spüren uns, wie‘s damals war!
 
(c) Renate Harig
 

Der Christbaum ist einfach der schönste Baum auf Erden!
Daran lässt sich einfach nichts ändern!

Nur noch 3 mal schlafen gehen .......
dann ists wieder einmal so weit!

Alles Liebe * Renate *
 

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Nicht mehr lange, dann brennen 4 Kerzen auf unserem Adventskranz!

Ein paar Tage dauert es noch, dann können wir die 4. Kerze am Kranz anzünden!
Sicher gehen bei diesem warmen Licht auch Deine Gedanken zurück an die Kinderzeit.
Es ist alle Jahre das selbe! Die Kindheit bleibt einfach für immer in unserem Herzen.
Wenn sie schön war, dann sowieso!



GEDANKEN zur WEIHNACHT

  
Jetzt, wo's wieder Weihnacht wird,
holt die Erinnerung mich ein
und ich wünschte mir von Herzen
ich wär' noch einmal klein.

Meine Wünsche sind bescheiden,
wer etwas Kind blieb, kann's verstehn,
und würde gern ein Stück des Weges,
mit mir zu den Kindertagen gehn.
Wie gern würd' ich an Fensterscheiben
die Eisblumen erblühen sehn,
mit Flocken tanzen ihre Reigen,
mit ihnen auf die Reise gehn.

Wie gern würd' ich als Kind erträumen,
die kleinen Wünsche jener Zeit,
und dabei würd' ich nichts versäumen,
ein Kinderherz ist groß und weit!
Gern würd' ich auf verschneiten Wiesen
einen großen Schneemann baun
und danach mit Stolz und Freude
auf diesen froh und glücklich schaun.
So gerne möcht' ich noch einmal stehlen
von den Plätzchen, gut versteckt,
eine Hand voll würde fehlen
und hätt', wie damals, gut geschmeckt.
Ich würde gern in uns'rer Küche
mit Vater noch mal Mühle spielen,
umgeben von köstlichen Gerüchen
würd' ich auf Mutters Backblech schielen.

Und draußen in der dunklen Nacht
würden weiße Flocken schweben
vom Himmelszelt lautlos und sacht
und viel mehr Stille würd' es geben.
Und viel mehr Zeit würde ich haben
das wäre doch unsagbar schön,
doch besonders vor den Weihnachtstagen
wollte die Zeit gar nicht vergehn!

Wie gern würd' ich für ein paar Stunden
nochmals Kind sein zur Weihnachtszeit
ich hätt' so gerne mal gefunden,
Goldfäden aus eines Engels Kleid.
Doch sie ließen halt nichts liegen,
man schaute sich die Augen aus,
man sah sie nur im Traume fliegen,
keine Spur im Schnee vor unser'm Haus.
 Und trotzdem waren sie uns nah,
so nah, als hätt' man sie gesehen,
für mich als Kind, war's Christkind da,
das Kind in mir kann's noch verstehen!

Alles Wünschen, alles Hoffen,
bringt keine Kinderzeit zurück,
ein Türchen dazu ist noch offen,
ich hab's gefunden, welch' ein Glück!


© Renate Harig - 2004
..... einmal möcht' ich noch gerne durchs Schlüsselloch spähen
und ganz fest daran glauben, ich hätt' sie gesehen,
wie sie eifrig und flink mit himmlischen Schein
den Tannenbaum schmücken für Groß und Klein.
Und Schneeflocken sollten vom Himmel schweben
und die Erde zudecken und ihr hastiges Leben -
Nur Stille und Frieden sollten noch sein,
so, wie wir es empfanden, als wir waren noch klein  .............

aus: "Mein Weihnachtswunsch" von Renate Harig
Ich wünsche Dir noch eine schöne, restliche ADVENTSZEIT!
Liebe Grüße
* Renate *

Mittwoch, 10. Dezember 2014

DANKE - DANKE - DANKE - an alle!!!!!

Es ist vollbracht!
Ich stelle fest, dass es mit 70 nicht anders ist als einen Tag vorher und habe
am Montag einen netten weihnachtlichen Bummel mit meiner Schwester durch unser schön
geschmücktes Saarpark-Center gemacht - ganz ohne Stress und total entspannt!
 
Meine Lieben,

ich möchte auf diese Weise ALLEN, die ich so erreichen kann, ♥-lich DANKE sagen für die VIELEN Glückwünsche per Mail, Post und per Telefon! Ich bin echt überwältigt, wie viele liebe Menschen an mich gedacht haben und mir gratuliert haben!

Ich hatte eine wunderschöne Geburtstagsfeier mit meiner Familie und meinen Freunden. Es war so harmonisch und schön, wie man es sie nur wünschen kann! Solche Tage behalten ihren Platz auf alle Fälle in meinem Herzen, so lange es schlägt!

Ich versuche in den nächsten Tagen, noch einige von Euch persönlich anzuschreiben. Es wird ein bisserl dauern. Meine Familie aus Österreich ist heute wieder heimgefahren und so ist es nun wieder ganz still in unserer Wohnung. Daran muss ich mich auch erst wieder gewöhnen und auch alles Revue passieren lassen.

Nochmals DANKE an alle meine lieben Blogger-Freunde!!!!
Wie schön, dass es EUCH gibt!

Eure RENATE


Einen Tag nach meinem Geburtstag, am 3. Dezember hatte mir "Frau Holle" noch eine Überraschung beschert, die mich echt total gefreut hat!!! Seht selber:

 
 
 
 
Ich habe mich SO SEHR über diesen Anblick am frühen Morgen gefreut!
 
 




Montag, 1. Dezember 2014

Sag ich's, oder sag ich's nicht? Ich dachte, dass ich es Euch sage! Es ist einfach so - ein besonderer Tag für mich!



 
RENATES     70. Geburtstag
 
Wollte es kurz und schmerzlos machen,
dabei muss ich jetzt herzlich lachen,
denn es geht nicht ohne Schreck:
 
Bald kommt die SIEBEN,
die SECHS geht weg!
 
Wenn ich in den Spiegel schau,
seh ich, die Haare sind längst grau
eigentlich weiß – ich find‘ sie schön,
na ja, die Jugend muss vergehn,
gehöre nun bald zu den Alten,
ja, man sieht es an den Falten!
Sie machen mich als Menschen aus,
für jedes Fältchen ein Applaus!
 
Wenn ich es so recht bedenk‘
war jeder Tag doch ein Geschenk,
egal, was er mir hat gebracht,
ich hab‘ geweint, ich hab‘ gelacht!
Drum will ich heute dankbar sein,
ging diesen Weg niemals allein,
es war immer jemand da,
war auch so mancher nicht ganz nah,
so spürte ich aus weiter Ferne,
da ist jemand, der hat dich gerne!
 
Wenn ich die Tage genau zähle,
ohne dass ich mich hier quäle,
so komme ich doch zu dem Schluss,
dass ich die Zahl jetzt sagen muss:
25.567 Tage
sind es geworden und ich trage,
diese gern auf meinem Rücken;
sicher werden noch einige glücken,
wenn der Herrgott es so will,
darum bitte ich ihn still
und hoffe, dass viel Sonnenschein
bei mir schaut oft zum Fenster rein.
 
So werd’ den Weg ich weitergehen,
lass’ alles, wie es kommt, geschehen
und sage DANKE für jedes Jahr,
das ich mit Euch zusammen war
und weiter gerne bleiben werde –
es ist so schön auf uns’rer Erde!

(c) Renate
2. Dezember 1944/2014


Hab' lange überlegt, ob ich hier reinschreibe, dass ich diesen runden Geburtstag feiere. Nun, wir kennen uns schon so lange, da dachte ich, ich muss ja kein Geheimnis daraus machen. Man sollte dankbar sein, wenn man diese Zahl erreichen kann.
Natürlich habe ich ein bisserl ein komisches Gefühl, aber es wird am "Tag danach" nicht anders sein, wie heute! Und ich hab' mir sagen lassen, dass es nicht "weh" tut.

Also, morgen werde ich beschäftig sein und schau mal, wie dieser Tag so verläuft. Bin  neugierig und aufgeregt! Das werdet Ihr verstehen, gell?

Liebe Grüße

Eure Renate 


 

Samstag, 29. November 2014

1. Advent - und viele Gedanken, die gerade in der sogenannten "stillen Zeit" in uns sind!

 
Hoffnung zur Weihnacht
  
Wenn dieses Jahr er leuchtet,
der Stern am Himmelszelt,
sind viele Menschen traurig
auf der ganzen Welt -
auch dieses Jahr wird’s Weihnacht,
doch nicht in jedem Herz,
es gab zu viele Tränen,
unermesslich ist der Schmerz.
Was muss alles geschehen,
dass Menschen menschlich werden
und endlich, endlich Friede
wird bei uns auf Erden.
Wir bräuchten uns nichts schenken,
doch an eines ganz allein,
sollten alle Völker denken:
dem andern gut zu sein!
 Der Weihnachtsfriede geht
von jener Krippe aus,
er möge dich erreichen,
wo du auch bist zu Haus.
Du mögest ihn auch finden,
ob arm du bist, ob reich,
wenn’s mancher auch nicht glaubt,
wir sind doch alle gleich.
 Zu dem Kind in jenem Stall
sollten wir uns all’ gesellen,
denn es braucht jeden Menschen,
um die Leiden abzustellen.
Dies schafft es nicht allein,
auch nicht als Gottes Sohn,
ein jeder ist gefordert,
zu verlassen seinen Thron,
auf dem er sitzt und glaubt,
er ändere die Welt -
es kann nie Friede werden,
wenn es sich so verhält.
Wir wollen sie anzünden,
die Hoffnung in den Herzen,
wir wollen daran glauben,
dass sie entflammt, wie Kerzen
auf den ungezählten Bäumen,
die wir Menschen aufgestellt -
lasst uns bitten um den Frieden
für uns und für die Welt.
© Renate Harig
 
Foto: Renate Harig
Möge diese Kerze am 1. Advent für alle Menschen auf der Welt brennen, denen es gar nicht
gut geht, die eine neue Heimat suchen, die krank sind, die einen Partner verloren haben, die auf tröstende Worte warten, für alle Menschen, die alleine und traurig sind und für alle, die auf ein warmes, helles Licht hoffen, das ihnen den Weg in ihre Zukunft zeigt!

Ich wünsche Dir von HERZEN einen schönen, besinnlichen 1. ADVENT!

* Renate *
 
 

Donnerstag, 27. November 2014

Was sollen wir uns schenken? Darüber sollten wir alle mal nachdenken!

Foto: Renate Harig

Foto: Renate Harig


Was sollen wir uns schenken?

Was lege ich zum Weihnachtsfest
wohl allen unter’m Baum?
Dieser Gedanke setzt sich fest
und folgt mir in den Traum.
Für jeden eine Kleinigkeit,
und Freude soll sie machen.
Was soll es sein, wo find’ ich sie
unter all’ den vielen Sachen.

Ich geh’ durch die Straßen uns’rer Stadt -
nach Ruhe strebt mein Sinn,
weil ich vom Suchen müd’ und matt
und völlig lustlos bin.
Ich bin erschöpft, mein Kopf ist leer,
ich kann an nichts mehr denken,
sag’ einer mir, ich bitte sehr,
WAS sollen wir uns schenken?

Ich setze mich auf eine Bank
im Kaufhaus irgendwo
und seufze leise: Gott sei Dank,
und bin von Herzen froh,
dass meine Füße Ruhe haben -
ich lehne mich zurück
und alle Geschenke, alle Gaben
entrücken Stück um Stück.

Foto: Renate Harig

„Darf ich“? höre ich da fragen,
vor mir steht eine alte Frau.
„Ja bitte“, höre ich mich sagen,
und sehe ganz genau,
dass ihre Heimat weit von hier,
sie blickt mich freundlich an,
traurig ist sie, so denk’ ich mir,
da frag’ ich irgendwann:
„Wohnen sie hier in dieser Stadt?“
„Ja, kurze Zeit“ kommt es zurück
Ob sie wohl Mann und Kinder hat,
denk’ ich im Augenblick.

Welch’ Schicksal sie ihr eigen nennt?
Woher mag sie wohl kommen,
hierher, wo wenige sie kennt,
mein Herz ist arg beklommen.

„Ich allein, mein Mann schon tot,
Kinder weit, weit fort,
geht mir nicht schlecht, hab’ keine Not,
aber so fremd ist dieser Ort“
Ihre Stimme war sehr leis’
und schlecht das Deutsch ist klar,
Sie vermisst die Heimat, ja, ich weiß,
Tag für Tag und Jahr für Jahr.
Das Sprechen fällt uns beiden schwer,
wir wurden beide still -
Menschen hasten hin und her -
Sie hat mein Mitgefühl.
Ein Lächeln huscht durch ihr Gesicht,
dann steht sie auf, gibt mir die Hand,
„Ein gutes Fest“ mehr sagt sie nicht,
für mich war’s viel, denn ich verstand:

Darum will ein Paket ich machen
für uns alle Groß und Klein,
hinein geb’ ich ganz viele Sachen,
damit man kann zufrieden sein:
Verständnis, Vertrauen und ganz viel Zeit,
Rücksicht und ein offenes Ohr,
Geborgenheit, Gemeinsamkeit,
ein Lächeln öffnet Tür und Tor.
Und wem sie fehlt, will ich sie schenken,
ein bisschen Heimat, ich bin für euch da,
und unter’m Tannenbaum sollen wir denken:
Das sind Geschenke für’s ganze Jahr!

Wir Großen brauchen doch nicht mehr,
zu satt sind wir von all’ den Dingen,
sie können kurze Zeit, nicht mehr
uns echte Herzensfreude bringen!

Die alte Frau aus fremdem Land
kommt oft mir in den Sinn -
im Gedanken reich’ ich ihr die Hand,
bin dankbar, dass ich geborgen bin!


© Renate Harig - 1999



Dieses Gedicht entstand nach einer wahren Begegnung! Es ist wieder einmal so aktuell, wie schon lange nicht mehr! In Anbetracht der vielen Flüchtlinge, die einfach für das Notwendigste dankbar sind, müssen wir uns doch nicht den Kopf zerbrechen, WAS den Geschenke zur Weihnachtszeit sind! Natürlich will man den Liebsten eine Kleinigkeit unter den Christbaum legen, einfach als Zeichen der Liebe und Zuneigung.
Aber müssen es so große, wertvolle Geschenke sein, die ja doch meist nur einen Augenblick Freude bringen und schon am nächsten Tag wieder zu den "anderen Dingen" gelegt oder gestellt werden, von denen man schon genug hat?

Auch in meiner Familie haben wir es immer noch nicht geschafft, uns gar nichts zu schenken - der Vorsatz ist jedes Jahr da und doch, es sind immer wieder Päckchen unter dem Baum.

Jeder muss das für sich entscheiden und schenken ist nun mal schön, vor allem wenn man in die strahlenden Kinderaugen sieht, die natürlich vom Christkind Schönes erwarten!

Wir werden wahrscheinlich nicht ganz ohne Geschenke auskommen können, weil es einfach der Brauch ist und weil es immer so war.
Aber war es immer so? Anders war es! Jedenfalls bei mir daheim, als ich Kind war. Da war vor allem  Genügsamkeit und Bescheidenheit! Wir hatten nie viel unter dem Baum und das Wenige hat uns echt große Freude gemacht! Oft denke ich daran und das Schönste, was mir an diesen Hl. Abenden in Erinnerung ist, war das Geheimnisvolle vor dem Fest, die Freude auf das Christkind und vor allem habe ich in meinem Herzen immer noch die Bilder eines strahlenden Christbaumes, der mir nie mehr so hell und festlich erschien, als in den Kindertagen!
Ich denke OFT an Weihnachten daheim! Sehr OFT!
 

Montag, 24. November 2014

Das rosa Tütchen - Eine bekannte Geschichte; aber so schön!



Eine so nette Geschichte, die ich Dir gerne wieder einmal lesen lassen möchte!

Als ich eines Tages, ...
wie so oft traurig, durch den Park schlenderte und mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken was in meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir.

Sie spürte meine Stimmung und fragte: "Warum bist du so traurig?"
"Ach" sagte ich "Ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich. Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll".
"Hmmm", meinte das Mädchen, "Wo hast du denn dein rosa Tütchen? Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen." "Was für ein rosa Tütchen?" fragte ich sie verwundert. "Ich habe nur ein schwarzes Tütchen."
Wortlos reichte ich es ihr.

Vorsichtig öffnet sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah in mein schwarzes Tütchen hinein. Ich bemerkte, wie sie erschrak. "Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!"

"Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern."
"Hier nimm," meinte das Mädchen und reichte mir ein rosa Tütchen. "Sieh hinein!"
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war!

"Wo ist dein schwarzes Tütchen?" fragte ich neugierig.
"Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter darum" sagte sie.
"Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, mein rosa Tütchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da stopfe ich soviel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe oder ich beginne traurig zu werden, dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort besser.

Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer noch mein rosa Tütchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!"

Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein.

Es war fast leer, bis auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte...

Schön, nicht wahr? Na dann lasst uns unser rosa Tütchen füllen :-)

- Autor mir unbekannt -



Bald ist Advent - es tut gut, etwas nachdenklich und besinnlich zu sein. Diese Geschichte sorgt ganz bestimmt dafür, dass etwas Ruhe einkehrt in dieser hektischen Zeit! Alles Liebe für DICH
 
Renate


Donnerstag, 20. November 2014

HERZLICHE Grüße an DICH



FREUDE
öffnet,
Traurigkeit
verschließt
das
HERZ
Ich wünsche Dir in der kommenden Zeit viel Freude, damit es Deinem HERZ gut geht! Genieße jede schöne Stunde, höre auf jedes gute Wort, freue Dich an jedem Lächeln, das Dir gilt und sei einfach zufrieden mit dem, was Du hast. Man braucht ja so wenig, um glücklich zu sein - und das stimmt wirklich! Und diese Lebensweisheit besteht, seit es Menschen gibt. Wir müssen uns nur immer wieder neu daran erinnern! Es lohnt sich!
 
Liebe HERZLICHE Grüße schickt DIR
 
Renate

Montag, 17. November 2014

Freundschaft



Freundschaft

Was von Herzen lieb ich habe,
ist wohl eine Himmelsgabe -
und senkt sich tief ins Herz hinein -
Was die Herzlichkeit verbindet,
in der Seele Ruhe findet,
doch schliesse nichts fuer immer ein.
Den Schluessel dazu geb ich gerne,
einem Freunde in der Ferne,
jederzeit du Eintritt hast -
Komm zu mir und klopfe leise,
und bist du müde von der Reise -
ruh dich aus, du bist mein Gast!

Ich habe Platz in meinem Herzen -
bist du voll Freude, hast du Schmerzen,
kehre ein, ich bin daheim -
ob es nun mitten in der Nacht
ob hell die Sonn am Himmel lacht,
du sollst stets
willkommen
sein!
 © Renate Harig


Ich schicke Euch liebe Grüße in die neue Woche!
Möge es Euch gut gehen! Wem es nicht so wohl ist zur Zeit,
dem wünsche ich gute Besserung!

Herzlich Renate

Montag, 10. November 2014

Novembermorgen

Foto
Foto: Simon Wüthrich, Schweiz
 
Novembermorgen
 
Morgennebel zieht durchs Land,
hängt nun in jedem Ast der Bäume,
eine unsichtbare Hand
webt ihn in alle Zwischenräume.
Erwartet werden ersten Strahlen,
die die Sonne vielleicht schickt,
sie wird schöne Bilder malen
in das Grau mit viel Geschick.
Und endlich durch ein Wolkenloch
bricht der Sonne warmes Licht,
Nebelschwaden steigen hoch,
das weite Land ist frei in Sicht.
Farbenfroh erstrahlt der Wald,
über ihn des Himmels Blau,
erfreu‘ dich dran, denn schon bald
ist alles wieder öd und grau.
© Renate Harig – 27.10.2014
 
Foto: Simon Wüthrich Schweiz
Foto: Simon Wüthrich Schweiz


DANKE Simon für Deine schönen Fotos
http://www.berneroberland-ferien.ch/fotografieren/