Samstag, 31. Dezember 2011

Zwischen den Jahren 2011/2012


Zwischen den Jahren
2011/2012

Zwischen den Jahren hast du noch Zeit
Gedanken zu ordnen und sei auch bereit
Altes, Gewesenes zu überdenken,
daraus zu lernen, vieles läßt sich auch lenken,
um mit festem Vorsatz manches besser zu tun,
Hoffnung und Zuversicht dürfen nie ruhn -
Vertraue auf Neues, nicht alles ist schlecht,
es kommt wie es muß - so ist es schon recht!
Vergiß nicht zu danken für manches Glück
und schau auch nach vorn, nicht nur zurück.
Was war kommt nicht wieder, ob schlecht oder gut,
manches wird anders, habe nur Mut!

Ein Jahr geht zur Neige und wie seit ewiger Zeit,
steht das NEUE vorm Tor und wir sind bereit,
es froh zu empfangen mit allen Glocken der Welt -
Viel Glück und viel Segen sei uns allen bestellt!

(c) Renate Harig


WIR 2 begrüßen das NEUE JAHR 2012 alleine 
und schließen alle, die wir ins Herz
geschlossen haben, in unsere Wünsche für
das JAHR 2012 mit ein!

Alles Liebe

Gert und Renate

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Jahreswechsel 2011/2012 - Viel GLÜCK und viel SEGEN für EUCH alle

Foto (c) Renate Harig 


Ein neues Jahr
Ein neues Jahr im Lauf der Zeit
beginnt mit dem 12. Glockenschlag –
es ist wieder mal soweit
und man sich vieles wünschen mag.
Der größte Wunsch ist wohl auf Erden
für alle gleich, ob alt, ob jung:
„Gesund zu bleiben oder werden“ -
des Lebens Rad bleibt so in Schwung!
Gegen alle Güter dieser Welt
Tauschte mancher gern Gesundheit ein,
sie ist der einzig Wert, der zählt,
und so wird es wohl immer sein!
Drum wünsche ich zum neuen Jahr:
GESUNDHEIT und ein wenig GLÜCK,ZUFRIEDENHEIT wohl immerdar –
so soll’s weiter gehen Stück um Stück!

Und alle, die so gern wir haben,
seien uns im Leben nah,
denen, die gingen, möchte’ ich sagen:
auch ihr seid für uns immer da!
In uns’ren Herzen lebt ihr weiter,
dort ist ein Platz für euch allein –
das Lebensrad dreht sich stets weiter,
immerzu, tagaus, tagein!

Ein neues Jahr im Lauf der Zeit
beginnt mit dem 12. Glockenschlag –
es ist wieder mal soweit –
wir nehmen es an,
was es auch bringen mag!


(c) Renate Harig

Foto (c) Renate Harig 
Grafik von Brigitte -DANKE-
So warten wir auf das
NEUE JAHR 2012


So wollen wir das NEUE JAHR 2012 mit neuer Kraft anfangen!
Wenn wir voller Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft blicken,
dann wird es schon gut werden!
Wie immer werden wir, was auf uns zukommen wird,
meistern. Mal besser, mal schlechter -
so wie das Leben uns all' die Dinge halt "serviert"!
Positiv denken ist angesagt und im Wolkenschieben
sind wir sowieso schon gewöhnt!
Darin haben wir alle Übung!

Wir freuen uns auf die schönen Stunden und Tage,
die auch immer wieder für uns bereitstehen!
Also wohlan, Stufe für Stufe, Tag für Tag -
so, wie wir es immer getan haben!

Alles Liebe Eure Renate
Eure Renate


Donnerstag, 22. Dezember 2011

Ich wünsche Euch allen von HERZEN ein schönes Weihnachtsfest


Unsere Krippe - mein Mann hat den Stall gebaut - die Figuren sind handgeschnitzt, aber gekauft!

GLOCKEN zur WEIHNACHTSZEIT

GLOCKEN klingen durch die klare,
kalte, heilige Winternacht.
Künden wieder vom Altare,
von dem Wunder, das vollbracht.

GLOCKEN tönen laut und rufen
alle Menschen zum Gebet:
„Kommt und eilet über Stufen,
dorthin, wo die Krippe steht!“

GLOCKEN, überall im Tale,
in jedem Dorf, in jeder Stadt,
hört mancher dann mit einem Male,
obgleich er sie vergessen hat.

GLOCKEN, die zum Frieden mahnen -
höret doch auf ihr Geläut!
Sie lassen von dem Wunder ahnen,
das noch geschieht in unsrer Zeit!

GLOCKEN künden von dem Kinde,
das geboren für die Welt.
GLOCKENKLANG verweht im Winde -
das Kind, es bleibt in dem, ders hält!

© Renate Harig 1981


Weihnachtsgeschiche nach Lukas

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.

Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.


Ja, nun ists so weit!
Ich wünsche Euch allen von ganzem HERZEN ein  friedvolles WEIHNACHTSFEST mit besinnlichen Stunden.
Wo immer und mit wem immer Ihr das Fest verbringen werdet, es möge ein für Euch schönes Fest sein!
Sicherlich wird der eine oder andere vielleicht dieses Jahr traurig sein, weil ein lieber Mensch von ihm gegangen ist, oder weil er oder ein lieber Nächster krank ist - so wünsche ich gerade DIR den Segen des Christkindes!
Meine Gedanken sind bei vielen Menschen, die ich lieb gewonnen habe!

Im Gedanken gehe ich mit Euch diesen Weg des Weihnachtsspazierganges - er tut sicherlich gut! Komm' einfach mit!

Alles Liebe



Weihnachtsspaziergang

Stille ist’s, unendlich leise -
bin unterm Sternenzelt allein.
Meine Gedanken gehn auf Reise,
Schneegestöber hüllt mich ein.
Vorbei an zugeschneiten Bäumen
führt mich mein Weg in dieser Nacht.
Ich schließ’ die Augen, möchte träumen,
doch mein Herz, es ist ganz wach.
Fuß vor Fuß, ganz weich und leise,
über den verschneiten Steg
wand’re ich, ein Stern zieht Kreise
über mir, geht seinen Weg.
Zugefroren ist der Bach,
er murmelt unter klarem Eise,
ich wandre unterm Sternendach
und höre seine schöne Weise.
Ehrfurcht fühle ich im Herzen,
wie wunderbar ist diese Nacht,
Sternenlicht, wie Millionen Kerzen,
fällt auf die Erde, mild und sacht.
Nie vergeß’ ich diese Stunden,
lange klingen sie noch nach,
Hoffnung auf Weihnacht hab’ ich gefunden
unter dem großen Sternendach.

(c) Renate Harig - 1999

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Gedanken und Wünsche




Gedanken und Wünsche

Blatt um Blatt fiel von den Bäumen
Nächte sind schon lang und kalt -
Die Natur fing an zu träumen,
Ruhepause für Feld und Wald -
Winter kommt mit Riesenschritten,
Rauhreif deckt die Wiesen zu.
Warme Stiefel, Schier und Schlitten
haben nicht mehr lange Ruh’.
Bald schon Flocken niederschweben,
lautlos tanzend, ungestüm -
Gefror’ne Seen wird es bald geben
und Blumen, die an Scheiben blühn.

Tannenkränze mit vier Kerzen
sieht man in den Stuben stehn,
liebevoll geschmückt mit Herzen
und mit Bändern - wunderschön.
Manche Tanne geht auf Reise,
bald stehen sie in jeder Stadt.
Kann es sein, sie seufzen leise?
Vielleicht ein Baum auch Heimweh hat?
Verändert wird ihr grünes Kleid,
Sterne strahlen in den Zweigen -
Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit
wird es uns ums Herz so eigen.

Vom Kalender fällt auch Blatt um Blatt,
das Jahr neigt sich dem Ende zu.
Egal was einer ist und hat,
er sehnt im Inn’ren sich nach Ruh’.
„Ruhe und Frieden auf der Erde“
ist größter Wunsch zur Weihnachtszeit!
Dass dieser Traum auch Wahrheit werde,
wünschen sich sehnlichst alle Leut’!

Doch beim Wünschen wird’s wohl bleiben,
„Liebes Christkind, bitte schön“,
wird so manches Kind nun schreiben,
„lass alle Menschen sich verstehn!“
Blatt um Blatt umsonst geschrieben,
denn bei den Mächtigen der Welt
bleiben solche Briefe liegen,
ungelesen - abgestellt.

Wieder werden Glocken klingen,
und alle hören ihr Geläut,
wenn sie wieder einmal singen
von Friede, Freude, Weihnachtszeit.
Ruhepause für uns alle,
Hoffnung für die ganze Welt -
Ruft und mahnt mit eurem Schalle,
dass der Weihnachtsfriede hält.

(c) Renate Harig - 1991



Dienstag, 20. Dezember 2011

Es hat geschneit!!!!!!!

Unser Hof ist ganz verschneit - sieht echt weihnachtlich aus!

Die Schneesterne am Fenster freuen sich über die weiße Pracht draußen
Der erste Schnee

Ei, du liebe, liebe Zeit,
ei, wie hat´s geschneit, geschneit!
Rings herum, wie ich mich dreh´,
nichts als Schnee und lauter Schnee.
Wald und Wiesen, Hof und Hecken,
alles steckt in weißen Decken.

Und im Garten jeder Baum,
jedes Bäumchen voller Flaum!
Auf dem Sims, dem Blumenbrett
liegt er wie ein Federbett.
Auf den Dächern um und um
nichts als Baumwoll´ rings herum.

Und der Schlot vom Nachbarhaus,
wie possierlich sieht er aus:
Hat ein weißes Müllerkäppchen,
hat ein weißes Müllerjöppchen!
Meint man nicht, wenn er so raucht,
dass er just sein Pfeifchen schmaucht?

Und im Hof der Pumpenstock
hat gar einen Zottelrock
und die ellenlange Nase
geht schier vor bis an die Straße.
Und gar draußen vor dem Haus!
Wär´ nur erst die Schule aus!

Aber dann, wenn´ s noch so stürmt,
wird ein Schneemann aufgetürmt,
dick und rund und rund und dick,
steht er da im Augenblick.
Auf dem Kopf als Hut ´nen Tiegel
und im Arm den langen Prügel
und die Füße tief im Schnee
und wir rings herum, juhe!

Ei, ihr lieben, lieben Leut´,
was ist heut´ das eine Freud´!

(Friedrich Wilhelm Güll)


Heute Morgen war alles weiß! Frau Holle hatte doch Erbarmen und schüttelte ihre alten Kissen! Es war noch nicht viel, aber wir Menschenkinder freuen uns! Natürlich nicht alle! Die Autofahrer bräuchten ja keinen Schnee. Er sollte halt nur auf den Wiesen, Feldern, Bäumen, Straßenlaternen, Gartenzäunen und Dächern liegen. Hätte ja auch nichts dagegen - aber das lässt sich nicht einrichten!

So freuen wir uns mit den Kindern, die wohl die meiste Freude an dem Schnee haben. Hoffentlich kommt noch ein bisserl was dazu in den Weihnachtsferien! Dann könnten sie endlich wieder ihre Schlitten und Schier aus dem Keller holen und natürlich viele Schneemänner bauen.

Also, lassen wir Frau Holle ihre Arbeit tun - sie lässt sich sowieso nichts sagen! Da bin ich mir sicher!

Liebe schneegeflockte Grüße

Renate

Montag, 19. Dezember 2011

WEIHNACHTSZEIT - stille Zeit? Wenn du selber stille wirst, dann könnte es stimmen!



WEIHNACHTSZEIT - stille Zeit?
WEIHNACHTSZEIT - nimm dir Zeit!

Zünd an eine Kerze
und bei ihrem Schein
schau mal tief in dich hinein -
Kannst du denn noch stille werden?
Wenn nicht jetzt, wann dann auf Erden?
Bist du erst still - dem Streß entrückt,
wand’re zurück ein großes Stück.
Vorbei an den Bildern deines Lebens -
probier’s doch mal - es ist nicht vergebens.
Auf geheimnisvolle Weise
endet die Gedankenreise
in einer Zeit - wie war sie schön!
Kannst dich in ihr noch einmal sehn.
Nimm dich selbst mal an der Hand
und geh mit dir durchs Kinderland.
Mit Kinderaugen mußt du sehen,
dann kannst du Weihnachtszeit verstehen.

Da strahlen Kerzen warm und hell,
Weihnachtsengel fliegen schnell,
ganz einfach, weil die Zeit sie drängt,
bis alles auf dem Baume hängt.
Es knistert leis’ in manchem Zimmer,
durchs Schlüsselloch fällt matter Schimmer.
Was ist da drin? Wer mag’s wohl sein?
Mutter weiß es - ganz allein.
Verschlossene Türen sind
geheimnisvoll für jedes Kind.
Tannenzweige, gold’ne Bänder
schmücken den Adventskalender.
Noch ein paar Türchen -
wie lang wird die Zeit -
Endloses Warten - wann ist’s soweit?
Plätzchen backen, welche Freude!
Engelshaar ist weich wie Seide.
Sterne aus Silber, Sterne aus Stroh
werden gebastelt und machen so froh.
Tannenduft füllt jeden Raum,
Christkind schwebt durch manchen Traum.
Vor dem Fenster tanzen Flocken.
Hörst du sie, die Schlittenglocken?
Bratapfelduft und Flötenspiel
begleiten dich zum großen Ziel.

Die Krippe wird zurechtgemacht,
das Christkind wird ganz zart uns sacht
aufs Stroh gelegt - wie jedes Jahr -
Wache hält das heilig’ Paar.
Rundum hört man schöne Lieder,
alle Jahre - immer wieder.
Die Tür geht auf und in jenem Raum
steht ein wunderschöner Baum.
Glocken läuten - es ist soweit -
doch nur in vergang’ner Kinderzeit.

Auf Zehenspitzen, still und leise
kommst du zurück von deiner Reise
und hast dir ETWAS mitgebracht.
ETWAS, das dich stille macht -
Halt es fest in deinem Herzen,
dann spürst auch du beim Schein der Kerzen:

WEIHNACHTSZEIT - ist stille Zeit -
WEIHNACHTSZEIT - bald ist’s soweit!

(c) Renate Harig - 1988

Die Tür geht auf und in jenem Raum steht ein wunderschöner Baum ....
War mal eine von mir gezeichnete Weihnachtskarte


Komm' lach mal zwischendurch mit mir!!!!!

Fritzchen geht mit seinen Eltern über den Weihnachtsmarkt.
An einem Stand ist eine Krippe aufgebaut.
Fritzchen nimmt Maria und Josef und steckt sie in die Manteltasche!!
Zuhause entdeckt die Mutter die Figuren. "Fritzchen, was soll das??"
Fritzchen antwortet: "Wenn ich zu Weihnachten keine Carrerabahn bekomme
vom Christkind, sieht das Christkind seine Eltern nie wieder!"



Mein Schneeflöckchen am Christbaum


Schneeflocken

In einer Wolke, dick und schwer,
herrscht gar munt’res Treiben.
Sie zappeln hin und zappeln her,
wollen nicht ruhig bleiben.
Schneeflockenkinder, groß und klein,
wissen nun, es geht bald los.
Jedes will das erste sein,
die Aufregung ist groß.
„Liebe Wolke, jetzt ist’s soweit,
wir müssen dich verlassen,
die Kinder wollen, daß es schneit,
aufgepaßt, an den Händen fassen!“
Und los geht eine lange Reise,
hinunter auf die große Welt,
lustig tanzend, still und leise
purzeln sie vom Himmelszelt.
Hui, macht das Spaß,
ist das ein Leben!
Lange schon hatten sie keine Ruh.
Bald wird’s aus ihnen Schneemänner geben
und alles, alles schnein sie zu!
Die großen und die kleinen Bäume,
Häuser, Wiesen, Gartenzaun,
auch die kleinsten Zwischenräume
füllen sie mit ihrem Flaum.
Warm zugedeckt ruht Feld und Wald,
Schneeflocken haben dies vollbracht,
des Christkinds Glöckchen klingt schon bald
durch die klare Winternacht.

(c) Renate Harig


Nur noch ein paar Tage,
dann ists soweit,
dann ist sie da,
die WEIHNACHTSZEIT


 

Sonntag, 18. Dezember 2011

4. Adventssonntag - Das Weihnachtslicht

Das Bild ist von einer Weihnachtskarte, die mir meine Eltern vor vielen Jahren
aus Österreich geschickt haben - es ist für mich ganz wunderbar!



Das Weihnachtslicht

Als die Engel den Hirten verkündet hatten, dass im Stall von Bethlehem der König der Welt geboren worden war, da suchte jeder nach einem passenden Geschenk, das er dem Kind in der Krippe mitbringen wollte.
Die Hirten liefen auseinander, verabredeten sich aber, dass sie sich treffen wollten, um gemeinsam zum Stall zu gehen, das Kind anzubeten und ihre Geschenke zu überbringen.
„Ich bringe ein Schäfchen mit“, meinte der eine. „Ich eine Kanne voll frischer Milch“, sagte ein anderer. „Und ich eine warme Decke“, rief ein dritter.

Unter den Hirten war aber auch ein Hirtenknabe. Der war bettelarm und hatte nichts, was er dem Kind schenken konnte. Traurig lief er zum Schafstall und suchte in einem winzigen Eckchen, das ihm gehörte, nach etwas, was er vielleicht doch mitbringen konnte. Aber da war nichts, was auch nur den Anschein eines Geschenkes hatte. In seiner Not zündete der Hirtenknabe eine kleine Kerze an und suchte in jeder Ritze und Ecke. Doch alles Suchen war umsonst. Da setzte er sich mitten auf den Fußboden und war so traurig, dass ihm die Tränen an den Backen herunter liefen. So bemerkte er auch nicht, dass ein anderer Hirte in den Stall gekommen war und vor ihm stehen blieb.

Er erschrak richtig, als ihn der Hirte ansprach: „Da bringen wir dem König der Welt alle möglichen Geschenke. Ich glaube aber, dass du das allerschönste Geschenk hast!“ Erstaunt blickte ihn der Hirtenknabe mit verweinten Augen an. „Ich habe doch gar nichts“, sagte er leise. Da lachte der Hirte und meinte: „Schaut euch diesen Knirps an! Da hält er in seiner Hand eine leuchtende Kerze und meint, er habe gar nichts.“ „Soll ich dem Kind vielleicht die kleine Kerze schenken?“, fragte der Hirtenknabe aufgeregt. „Ja“, antwortete der Hirte. „Sie ist hell und macht warm.“

Da stand der Hirtenknabe auf, legte seine Hand schützend vor die kleine Flamme und machte sich mit den Hirten auf den Weg. Als die Hirten mit ihren Geschenken den Stall erreichen, war es dort kalt und dunkel. Als aber der Hirtenknabe mit seiner kleinen Kerze den Stall betrat, da breitete sich ein Leuchten und eine Wärme aus, und alle konnten Maria, Josef und das Kind in der Krippe sehen.

So knieten die Hirten vor der Krippe und beteten den Herrn der Welt an, das kleine Kind mit Namen Jesus. Danach übergaben sie ihre Geschenke. Der Hirtenknabe aber stellte seine kleine Kerze ganz nah an die Krippe, und er konnte das Leuchten in Marias und Josefs Augen sehen. „Das kleine Licht ist das allerschönste Geschenk!“ sagten die Hirten leise. Und alle freuten sich an dem schönen Weihnachtslicht, das sogar den armseligen Stall warm und gemütlich mache.

Der Hirtenknabe aber spürte, wie in ihm selbst eine Wärme aufstieg, die ihn immer glücklicher machte. Und wieder musste er weinen. Jetzt weinte er aber, weil er sich so glücklich fühlte.

Bis zum heutigen Tage zünden die Menschen vor Weihnachten Kerzen an, weil sie alle auf Weihnachen warten und ihnen das Licht immer wieder Freude und Geborgenheit schenkt.


© Rolf Krenzer




Es sind nur noch wenige Tage bis zum Hl. Abend. Die Kinder werden voller Sehnsuch auf diesen Abend warten und hoffen, dass das Christkind die Wünsche erfüllt, die sie auf die Wunschzettel geschrieben haben.

Ich habe heute Abend die Sendung "Ein Herz für Kinder" geschaut und es ist mir weh ums Herz geworden, welches Elend es auf der Welt gibt und wieviele Kinder nicht einmal das Notwendigste haben! Der Reichtum der Welt ist so ungerecht verteilt, dass man traurig wird, wenn man darüber nachdenkt!

Ich bin voller Bewunderung für die Menschen, die ihr Leben für das Wohl dieser armen und kranken Kinder so selbstlos zur Verfügung stellen. Es ist wohl das wertvollste Geschenk, das sie geben. Möge der Segen des Christkindes sie alle erreichen und ihnen weiterhin die Kraft geben, für diese Kinder da zu sein!

Eure sehr nachdenkliche RENATE

Freitag, 16. Dezember 2011

Engel sind auch unter uns

Das ist ein altes Bild - meine Tochter bekam es von ihren Großeltern, als sie ein kleines Mädchen war.

Diesen wunderbaren Engel habe ich von meinem Gert zu einem Geburtstag bekommen


ENGEL heute

Nicht auf den Flügeln der Winde
schweben die Engel daher.
Sie gehen auf irdischen Füßen
und manchmal seufzen sie schwer.

Sie tragen gewöhnliche Namen
und Gesichter wie unsereins.
Von göttlichen Herrschaftszeiten
tragen sie sichtbar keins.

Willst einen Engel du sehen,
blicke zur Seite nur:
Wo Menschen sich liebend verströmen,
triffst du der Engel Spur.

Vielleicht bist du selber einer,
durch den Gott zu den Menschen spricht,
und gehst deinen Weg zwischen ihnen
segnend und weißt es nicht.

© Wilma Klevinghaus


Ein Teil meiner himmlischen Engelschar

Heute haben wir das 15. Türchen am Adventskalender aufgemacht. Ich habe auch einen - einen nostalgischen mit Glitzereffekt. Ich habe ihn von meiner Schwester Traude geschenkt bekommen, als sie hier war. Solche Adventskalender bekamen wir, als wir Kinder waren. Es ist eine schöne Erinnerung! Und ich mache jedenTag brav mein Türchen auf! Aber ganz sicher!


Liebe Grüße und wieder einmal eine GUTE NACHT - hab' das "Traummännlein" schon wieder übersehen! Ich denke, ich werde auch ohne Sand in den Augen gut schlafen!

Eure RENATE

Samstag, 10. Dezember 2011

3. ADVENTSONNTAG - Es ist für uns eine Zeit angekommen .........

Wir sagen euch an den lieben Advent,
sehet die 3. Kerze brennt!
Nun tragt eurer Güte hellen Schein
weit in die finstre Nacht hinein.
Freut euch, ihr Christen,
freuet euch sehr,
schon ist nahe der Herr!

Dieses Lied habe ich schon gerne mit meiner Schwester gesungen

***
Es ist für uns eine Zeit angekommen

Es ist für uns eine Zeit angekommen,
die bringt uns eine große Freud.
Es ist für uns eine Zeit angekommen,
die bringt uns eine große Freud.
Übers Schneebedeckte Feld,
wandern wir, wandern wir,
durch die weite, weiße Welt.

Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise,
es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise,
es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Durch den Schnee, der leise fällt,
wandern wir, wandern wir,
durch die weite, weiße Welt.

Am hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen,
erfüllt die Herzen mit Seeligkeit.
Am hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen,
erfüllt die Herzen mit Seeligkeit.
Unterm sternbeglänzten Zelt,
wandern wir, wandern wir,
durch die weite, weiße Welt.

***

Winter im Gasteiner Land - Österreich - DANKE Christine für das Foto

Das Bäumchen ist schneeweiß und verbreitet ein romantisches Licht-


Ich wünsche Euch allen von ganzem Herzen

einen schönen, besinnlichen
3. Adventsonntag!

Donnerstag, 8. Dezember 2011

In der Weihnachtsbäckerei gibts so manche Leckerei .................

Weil es Montag kein Herz gab, gibt es dafür HEUTE eines - NUR für EUCH!

Nussmakronen, Hausfreunde und Kokosbusserln - alles lecker!

Das sind meine Mini-Ischler-Herz-Kekse - sie sehen immer so nett am Weihnachtsteller aus!

Nun sind sie alle Kekse schon vorsorglich in Weihnachtsdosen verstaut!
Sicher ist sicher! Es gibt ja schließlich Weihnachtsmäuse -
diese sollen ja wieder unterwegs sein!! 

Ich hatte gestern und heute Backtag. In unserer Küche, nein, in der ganzen Wohnung, roch es wirklich herrlich! Diesen Duft liebe ich! Es dauert ja immer lange, bis ich endlich anfange mit dem Plätzchen backen. Aber wenn ich dann dran bin, dann macht es mir doch Freude. Meinem Rücken zwar nicht - aber das muss er einfach aushalten!

Weihnachten ohne Kekse ist einfach nix. Sie gehören dazu! Wenn ich selber auch nicht so toll zugreifen darf wegen meiner Diabetes, so freuen sich doch mein Mann, die Kinder und Enkelkinder sicherlich über was Süßes!
Ich denke, ich werde noch Vanillekipferln machen - diese isst mein Enkel Tobias so gerne; aber wir auch alle! Sie sind aber wirklich arg süß! Aber lecker!!!!

Meine selbstgemachten Weihnachtskarten sind nun auch schon fertig - ich muss sie nur noch schreiben. Dieses Jahr werde ich nicht ganz so viele verschicken, wie in den letzten Jahren (waren immer ca. 35 Stück!). 25 sind vorgesehen, aber wie ich mich kenne, kommt doch noch die eine oder andere dazu! Es ist ein jahrelanges Ritual, dass ich keine Karten kaufe, sondern immer selber mache. Sollte ich mal keine persönlichen Karten mehr verschicken, so geht es mir ganz sicher nicht gut. So hoffe ich, dass das noch lange der Fall ist!

Es is schon wieder spät geworden!

Mittwoch, 7. Dezember 2011

War er bei Euch auch? WER? Der NIKOLAUS natürlich!!!



Es war schön, Euch zu sehn -
bis zum nächsten Jahr:
Aufwiedersehn!

Euer Nikolaus
Was man aus einer Serviette alles machen kann! Habe den Nikolaus einfach neu bemalt, ihn in eine Landschaft gezaubert und schon ist das Bild fertig!
*
Ich wünsche Euch eine gute, neue Woche!
*
Eure Renate

Vorfreude24 kleine Säckchen
hängen da, wie kleine Päckchen,
an einem schönen, roten Band.
24 lange Tage
stehen bevor - ganz ohne Frage -
Winterkälte zieht durchs Land.

Jedoch schon bald, auf spitzen Zehen,
kann man sie dann ganz eifrig sehen,
wie sie neugierig, mit roten Backen,
den Inhalt dieser Säckchen knacken.

Bei „eins“ geht’s los, und jeden Tag
man sich aufs nächste freuen mag.
Ist das „sechste“ Säckchen dran,
kommt Nikolaus aus dunklem Tann’.

Die Zeit vergeht - die Stunden schwinden -
Was wird man wohl im letzten finden?
Eine gold’ne Nuß? Einen gold’nen Stern?
Das WEIHNACHTSFEST ist nicht mehr fern!

(c) Renate Harig 1985


Sonntag, 4. Dezember 2011

2. ADVENTSSONNTAG - Das kleinste Licht tut der Seele gut


Wir sagen euch an den lieben Advent.
Sehet, die zweite Kerze brennt.
So nehmet euch eins um das andere an,
wie auch der Herr an uns getan!
Freut euch, ihr Christen! Freuet euch sehr.
Schon ist nahe der Herr.





Sehnsucht nach Licht

In dunkler Nacht ein heller Schein
tut uns gut, wird uns erfreu’n,
ein warmes Licht aus der Laterne,
zeigt uns den Weg auch in die Ferne,
ein Stern, der steht am Firmament
lässt spüren uns, dass Hoffnung brennt.
Schon das kleinste Kerzenlicht,
sagt dir: Ich vergess’ DICH nicht!

© Renate Harig 2007

Ich wünsche Euch einen schönen, ruhigen 2. ADVENTSSONNTAG. Weiterhin eine ab und zu besinnliche Vorweihnachszeit, zumindest zwischendurch, wenn sich die Hektik ein bisserl gelegt hat!

Mach' einfach mal Pause und genieße das warme Licht einer Kerze am Abend!