Sonntag, 29. November 2009

Ein kleiner Gruß zum 1. ADVENT aus der Pfalz


*
Wenn die erste Kerze brennt,
bin ich wieder nah bei dir
und Kinderträume sind
wieder ganz nah bei mir!
*
Wenn die erste Kerze brennt,
fliegen Wünsche durch die Nacht,
Gedanken sind gar schnell,
haben Grüsse dir gebracht.
*
Wenn die erste Kerze brennt,
zieht Frieden in dein Herz,
auf dass er Wurzeln schlägt,
schick' ich Bitten himmelwärts.
*
Wenn die erste Kerze brennt,
lasst uns beieinander sein,
und das warme Kerzenlicht
zieh' in eure Herzen ein.
*
(c) Renate Harig 29.11.2009 - 22 Uhr



Meine lieben Blog-Freunde,

ich bin heute noch in der Pfalz bei meinen Kindern und kann so von deren PC aus ein paar Zeilen hier reinschreiben. Wenn ich morgen nach Hause komme, werde ich meinen Rechner noch nicht haben. Es wird noch ein bisserl dauern. PC-Docs haben wohl viel zu tun. Der Rechner wird ganz neu installiert. Ich weiß, dass ich mich auf "meinen" Fachmann verlassen kann!

Jedenfalls schicke ich EUCH von ganzem Herzen liebe, vorweihnachtliche Grüße zum 1. ADVENT und wünsche EUCH für die kommende Woche alles Liebe.

Ein bisserl Geduld, dann bin ich wieder da!
DANKE für alle lieben Eintragungen und Euer Dasein!

Liebe Grüße mit Bildern von dem Adventkranz meiner Kinder.

Eure Renate

Dienstag, 24. November 2009

Renates PC ist krank


Hallo, hier ist ULI, Freundin von Renate.
Sie lässt ausrichten, dass ihr PC krank ist.
Vermutlich wird der Aufenthalt beim Doc 10 Tage dauern.
Bis dahin ganz liebe Grüsse von Eurer Renate und einen schönen 1. Advent.
Lieben Gruss ULI

Samstag, 21. November 2009

Kerzenschein - gemütliches Licht



Ich wünsche EUCH allen von ganzem HERZEN ein schönes, erholsames, gemütliches WOCHENENDE!

Das Wetter läd' ein zum ZUHAUSEBLEIBEN! Nun, dann alles Gute und einen lieben Gruß von Eurer RENATE
Draußen ist's dunkel,
Gemütlichkeit zieht ins Haus -
Kehre in dir ein.

Mittwoch, 18. November 2009

Kinder sind unser ganzer Reichtum



Deine Kinder sind nicht deine Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch dich, aber nicht von dir, und obwohl sie bei dir sind, gehören sie dir nicht. Du kannst ihnen deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken; denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Du kannst ihrem Körper ein Haus geben, aber nicht ihrer Seele; denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen, das du nicht besuchen kannst - nicht einmal in deinen Träumen.

Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein, aber suche nicht, sie dir gleich zu machen; denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht beim Gestern. Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden. Lass die Bogenrundung in deiner Hand Freude bedeuten.

Kahlil Gibran (1883-1931), syrisch-amerik. Dichter u. Maler

Montag, 16. November 2009

Wir haben Familienzuwachs - Leni ist angekommen

Damit Emily nicht mehr so alleine ist, hat sie eine kleine Schwester bekommen. In Empfang genommen habe ich sie heute auf einem Weihnachtsmarkt. Ich musste sie einfach mitnehmen. Schon im vorigen Jahr habe ich liebäugelt mit ihr. Leni ist schon das Weihnachtsgeschenk von meinem Mann. Und ich freue mich riesig!

Ich denke, dass sie sich hier bei uns wohlfühlt!
Sie ist aber auch wirklich niedlich, finde ich!
Sie sieht wie ein kleines Schneeflöckchen aus in dem kuscheligen Mäntelchen.
Sie hat eingearbeitete Haare, jedes wurde einzeln eingesetzt und wurde überhaupt in vielen Arbeitsstunden gefertigt. Die Puppenmutti, die sie hergestellt hat, kannst Du unter folgendem Link besuchen: Christiane Treinen
Es gibt einen Anlass, warum ich dieses kleine Pupenmädchen ausgerechnet LENI getauft habe.
Mein Mann wurde gestern, den 14.11.2009, nun zum 2. Mal Uropa von seiner Enkeltochter aus erster Ehe. Die Freude ist riesengross und ich denke, wir werden den Familienzuwachs bald bewunderen können! Noch vor einer Woche genau haben wir sie besucht. Da strampelte die kleine LENI noch munter im kuscheligen, warmen Bauch von Mama. Nun ist sie da!
Herzlich willkommen kleine LENI!
Liebe Grüße und einen schönen Wochenanfang
Eure Renate

Freitag, 13. November 2009

Abendgedanken



Abendgedanken

Gold'ne Sonn' dein Tageslauf
hört wieder einmal langsam auf -
mit dem Mond wird's nun bald Nacht,
er über uns am Himmel wacht!
Leuchtend versinkst du hinter'm Gipfel,
streifst mit den Strahlen hohe Wipfel -
mit dir der Tag zur Neige geht,
der Abendstern am Himmel steht.
Wir strecken uns're müden Glieder,
legen uns zum Schlafe nieder
und träumen bis die Nacht vorbei -
bis die Sonne kommt auf's neu
und mit ihrem Lebenslicht
der dunklen Nacht nimmt ihr Gesicht.
Dankbar stehn wir wieder auf,
und beginnen uns'res Tages Lauf!

(c) Renate Harig - 2007

Ich wünsche Euch allen von Herzen eine GUTE NACHT
und ein wunderschönes Wochenende!

Eure Renate

Donnerstag, 12. November 2009

Eine kleine Kapelle auf meinem Weg





An dieser kleinen Hauskapelle führt mich immer mein Weg vorbei, wenn ich mit unserer Maja bei den Kindern Gassi gehe.

Ich bewundere dieses sehr schöne Gitter mit den goldenden Blättern. Diese glänzen in der Sonne besonders schön!

Kurz halt ich inne und Maja sitzt dann ganz brav neben mir. Sie weiß anscheinend schon, dass OMA-Renate hier Halt macht! Ist eben ein ganz schlauer Hund!

Ich wünsche Euch einen schönen, geruhsamen Abend.

Liebe Grüße

Eure Renate

Er blüht wieder! Mein Weihnachskaktus









Zu meiner großen Freude blüht mein kleiner Weihnachtskaktus wieder. Er ist über und über mit Blüten übersät! Und immer kommen noch neue nach!

Das sind die Freuden des Lebens - die echten!

♥-liche Grüße Renate

Dienstag, 10. November 2009

Geschichte "Der Regenbogen"


Es war einmal ein REGENBOGEN

Es war einmal ein Regenbogen, einer von vielen, die immer wieder eine Brücke bilden von einem Ende zum anderen. Dieser Regenbogen hatte aber leider keine so schönen bunten Farben, wie sie halt ein Regenbogen haben sollte. Er wusste einfach auch nicht warum und deswegen wurde er immer trauriger. Wenn nach dem Regen die Sonne hervorkam, dann bildete er seinen Bogen und strengte sich an, schön und farbenfroh auszusehen. Aber leider, es gelang ihm nicht mehr! Früher einmal war er der beste, schönste und farbenprächtigste Bogen gewesen. Das meinte er zumindest!

Eines Tages setzte sich ein Vogel auf diesen traurigen Regenbogen und fragte ihn, warum er denn so traurig sei. Dieser erzählte dem kleinen gefiederten Freund seinen Kummer! Er hörte aufmerksam zu, breitete seine Flügel aus und flog hoch in den Himmel zur Sonne. "Liebe Sonne, warum ist dieser Regenbogen unter dir so farblos, warum hat er nicht die Farben, die doch alle Regenbogen haben! Warum er nicht?"

Die Sonne machte ein ernstes Gesicht und erzählte dem Vogel ihre Geschichte. "Dieser Regenbogen ist ein sehr hochnäsiger Regenbogen. Er wollte einfach immer der schönste sein und nie habe ich ihm seiner Meinung nach genug Licht gegeben. Ich hätte immer alle anderen Regenbogen bevorzugt und besser beschienen als ihn. Das stimmte natürlich nicht. Ich behandle alle gleich. Eines Tages dachte ich mir, dass ich ihm eine Lektion erteilen müsste. Das ist nun schon eine Weile her. Immer, wenn die anderen Regenbogen sich in ihrer Pracht entfalten, lasse ich ihm eine Wolke vorschieben, so dass meine Strahlen ihn nicht ganz erreichen. Ich habe gedacht, er würde es eines Tages begreifen, dass er selber Schuld an seiner Traurigkeit hat."

Der kleine Vogel wurde nachdenklich und sagte: "Meinst du nicht, dass es nun wieder an der Zeit wäre, ihm seine Farben zurückzugeben. Er hat doch im Innersten bestimmt begriffen, dass er an seiner Farblosigkeit selber Schuld hat. Sicherlich wird er daraus gelernt haben und wird sich in Zukunft einfach mehr bescheiden und mit dem zufrieden sein, so wie er ist!"

Die Sonne lächelte gütig und meinte: "Na, du hast ja recht - man sollte nicht so nachtragend sein. Ich werde in Zukunft die Wolke vom Wind wegblasen lassen und dein Regenbogen bekommt seine Farben zurück. Ich denke, er hatte genug Zeit, darüber nachzudenken. Danke für deinen Besuch, kleiner Vogel und grüße mir den Regenbogen!"
In diesem Moment fing es an zu regnen. Er setze sich unter den Ast eines Baumes, steckte sein Köpfchen unter sein Gefieder und schlief ein.

Er wurde wach, als er von einem Sonnenstrahl gekitzelt wurde und als er die Augen auftat sah er etwas ganz Wunderbares!
Da stand sein Regenbogen in vollster Farbenpracht, seine Brücke reichte von einem Ende der Erde zum anderen und der kleine Vogel bildete sich ein, noch nie so einen schönen Regenbogen gesehen zu haben. Er flog zu ihm, setzte sich auf ihn und sang sein schönstes Lied!

Manchmal dauert es lange, bis man einsieht, dass man nicht immer der Größte, Beste und Schönste sein kann - andere haben auch ihre Vorzüge und niemand muss sich in den Schatten stellen. Jeder ist sein eigenes Individium und hat einen bedeutenden Wert als kleines Rädchen in dem großen Weltgeschehen.

(c) Renate Harig (18.03.2007)

20 Jahre Mauerfall 1989 - 2009


Mit Begeisterung erkletterten 1989 die Menschen überglücklich das Brandenburger Tor. Dieses Bild wird wohl immer in meinem Herzen bleiben; auch das Gefühl, das ich dabei hatte, werde ich nie vergessen.

♥o♥o♥

Heute, den 09.11.2009, 20 Jahre später, wurde diesem Tag gedacht und es war ein Freudenfest, wie ich es mir schöner nicht vorstellen kann. Ich hatte bei der Übertragung aus Berlin Gänsehaut und eine unbändige Freude, das erleben zu dürfen!

Ich bin ja Österreicherin, aber mein Vati ist (war) geborener Berliner. Er lernte in 1942 meine Mutti in Österreich (er war als Soldat mit dem Motarrad unterwegs und hatte eine Panne) kennen. 1943 haben sie in Österreich geheiratet. Nach Kriegsende verblieb er in Österreich.
Er war der einzige Sohn und hat seine Eltern noch einmal 1945 gesehen. Dann niemehr wieder! Zuerst war es finanziell nicht möglich, diese Reise zu unernehmen. Dann wurde diese grausame Mauer gebaut und alle Hoffnung auf ein Wiedersehen wurde zerstört.
So sah mein Vater seine Eltern niemehr und wir Kinder, meine Schwester und ich, haben auch unsere Oma und unseren Opa in der DDR nie kennengelernt. Wir haben es als Kinder noch nicht so verstanden, aber als wir erwachsen wurden, dachen wir OFT, wie schwer muss es für die beiden Großeltern gewesen sein, uns nie in die Arme nehmen zu können.
Mein Vati hat den Mauerfall ja noch im Fernsehen miterlebt. Darüber bin ich froh!
Er hatte immer Heimweh nach Berlin und war niemehr dort! Er hat auch nie über seine Gefühle geredet. Diese Gedanken hat er alle mit sich genommen, als er 1999 verstarb!

Ja, und deswegen rührt mich das alles SO SEHR an; aber nicht nur deswegen. Das Schicksal aller Menschen hat mich immer wieder betroffen gemacht!

♥o♥o♥

Wo dereinst die Mauer stand,
ist heute wieder freies Land -
vor 20 Jahren niedergerissen
und keiner wird sie je vermissen!

Ich wünschte, dass jede Mauer der Welt
baldmöglichst in Schutt und Asche zerfällt -
doch nicht nur jene aus Beton und Stein
auch die Mauern um Herzen - reisst sie ein!
Wieviel schöner wäre das Leben,
würde es nirgendwo Mauern geben!

(c) Renate Harig - 09.11.2009

Es war ein denkwürdiger Freudentag!



Ich wünsche EUCH eine gute, neue Woche.


Alles Liebe Renate


Donnerstag, 5. November 2009

Glasspielereien mit Sonnenstrahlen und Regenbogenlichter


Das Sonnenlicht bricht sich in vielen Farben in diesen Glasstücken und sieht so herrlich aus! Diesen herrlichen Lüster habe ich auf einem Flohmarkt gefunden und ich musste einfach Bilder von ihnen machen!


An diesem Foto habe ich nichts gemacht, als nur abgedrückt.



Die Glaskugel liegt auf einem Teelichhalter und die Sonnenstrahlen treffen auf die Kugel - und so ist das Foto entstanden! Ich war selber ganz erstaunt!


Die gleiche Kugel bricht das Sonnenlicht und wirft es mit vielen Strahlen auf den Tisch!

Ich wünsche Euch von Herzen ein schönes Wochenende.

Wenn die Sonne nicht scheint, dann nehmt ein paar Strahlen hier von den Fotos mit!

Alles Gute für Euch ALLE

Renate

Ich habe es mir gemütlich gemacht


NOVEMBER

NOVEMBER muss kein Stiefkind sein,
ob man zu zweit oder allein,
er schenkt uns manche schöne Stunden -
auch ich habe Ruhe oft gefunden,
bei Kerzenlicht und Duft vom Tee,
Gemütlichkeit bei erstem Schnee,
und beim warmen Feuer vorm Kamin -
Erinnerungen vorüberziehn,
alte Bilder seh' ich gerne,
bei klarer Nacht Novembersterne,
kuscheln ist schön in warmen Decken -
NOVEMBER brauchst dich nicht verstecken -
malst Blumen beim ersten Frost aus Eis,
so wunderschön, wie jeder weiß!
Und NOVEMBER ist zu guter Letzt
Wegbereiter für's Weihnachtsfest!


(c) Renate Harig

Mittwoch, 4. November 2009


Denk’ mal an DICH

Gemütliche Stunden bei Kerzenschein,
können schön sein, auch allein -
genieße die Zeit, lasse Stille zu,
fühle dich selber - wichtig bist DU,
denk' mal an DICH, mach selber DICH froh,
der Alltag kommt wieder - sowieso!
Höre leise Musik, mach' die Augen zu,
spüre DEIN Herz, spüre die Ruh,
die DICH umgibt und träumen lässt,
atme ganz ruhig, tief und fest -
und über deiner Gelassenheit
träumt deine Seele für kurze Zeit!

© Renate Harig (08.10.2008)

Montag, 2. November 2009

Ein Bad im Licht der goldenen Abendsonne

Foto Karl Miziolek


Im Abendlicht
die letzten
müden Sonnenstrahlen

Losgelöst
vom Alltag
einfach nur genießen

Die Bäume
werden langsam kahl
Blätter fallen zu Boden

Schon naht
des Winters
frostig kalter Hauch

Noch einmal
kommt Erinnerung
an wohlig warme Stunden

Kragen hoch
den Blick nach vorn
die neue Zeit erwarten

(c) Text Karl Miziolek
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Wer KARL's wunderschöne Seiten schon besucht hat, der weiß, dass man dort herrliche Bilder und Gedanken finden kann. Bei KARL muss man einfach mal gewesen sein und wenn man da war, kommt man immer wieder!
Und immer wird man belohnt mit seiner Kreativität!
DANKE KARL, habe mal ohne zu fragen, Bild und Text bei mir reingestellt.
Eigentlich möchte ich Dich damit überraschen!
Hoffentlich bist Du mir nicht böse!
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Liebe Grüße
Renate